Endlich ging es wieder los: Die langerwartete Tournee „Classical 90s Dance“ von Alex Christensen & The Berlin Orchestra ging auf große Deutschlandtournee. In zehn Städten warem die Konzerte nahezu ausverkauft. Auch im Mozartsaal des Mannheimer Rosengartens gastierte Alex Christensen mitsamt dem Berlin-Orchestra am gestrigen Abend.

Alle Fans von Dance-Popsongs, klassischer Musik und den 90er Jahren kamen auf ihre Kosten. Alex Christensen ist einer der erfolgreichsten Produzenten Deutschlands. Mit Singles wie „Das Boot“ und „united“ hat er die 90er entschieden mitgeprägt und den Dance- und Technoboom in Schwung gebracht. Mit der Reihe „Classical 90s Dance“ ist es dem Künstler ein gänzlich neues Musikprojekt in Deutschland zu platzieren. Alex Christensen & The Berlin Orchestra ist eine Live-DJ-Produktion mit Orchester, aufwendig gestalteten Visuals und stimmungsvollem Lichtdesign, die mit dem neu erschaffenen Genre „Orchestral Dance Music“ Erfolgsgeschichte geschrieben hat. Im Herbst 2021 veröffentlichte Alex Christensen die Fortsetzung: Mit „Classical 80s Dance“ bekamen nun die ikonischen Hits der 80er Jahre ihre neue, orchestrale Heimat. Mit internationalen und nationalen Stargästen wie u.a. Bonnie Tyler, Gary Barlow, Ronan Keating, David Garett, Sophie Ellis Bextor und Mike Singer hat der Musikproduzent es erneut geschafft, Songklassiker zu entstauben und zu neuem Leben zu erwecken. Und auch auf der aktuellen Tournee hat Alex Christensen einige Special Guests geladen: In Mannheim war sein Special Guest Asja („Never Ending Story“).

Endlich wieder Partystimmung im Mannheimer Rosengarten: Der frühere DJ und Komponist Alex Christensen und das „Berlin Orchestra“ sowie hervorragende Sängerinnen und weitere Instrumentalisten schafften es, Tanz-Hits gefühlvoll aufzufrischen. Das Publikum sang mit und tanzte. Die Besucher im Mannheimer Mozartsaal wurden am Samstagabend in die Disco-Partystimmung der 1980er- und 1990er-Jahre versetzt: Der frühere DJ und Komponist Alex Christensen und das „Berlin Orchestra“, sowie hervorragende Sängerinnen und weitere Instrumentalisten schafften es, Harmonien weltbekannter Tanz-Hits mit dem Klangkörper eines Orchesters neu und zeitlos aufzufrischen.
Hervorragend stachen der Rapper Taylor Toyin, natürlich auch die wunderbare Linda Teodosiu (auch bekannt im Team von Peter Maffay), Yasmin Knoch und auch Asja Ahatovic als Sänger hervor. Nicht zu vergessen die Violinistin Annette Hohmann, der Saxophonist Christian Gastl und Jonas Herpichböhm an den Percussion.

Auch das raffinierte Bühnendesign sorgte im Zusammenspiel mit einer reich an Effekten ausgestatteten Lichtschau für beste Unterhaltung.
Die Zuschauer wurden generationsübergreifend mitgenommen auf eine musikalische Zeitreise und in dem Gefühl, in einer Groß-Disco in Mannheim zu sein wie früher in den 90er Jahren: Ausgelassen zu tanzen, das hatten die Fans, die zum Classic-Dance-Event gekommen waren, anscheinend sehr vermisst.
Berühmte Hits Songs von „U96“ heizten die Stimmung weiter an. Auch der Song „Sandstorm“, unterstützt durch den Saxofonisten Valerio und die Geigerin Katharina, begeisterte das Publikum.
Weitere Riesenhits standen auf der Set-List: „Heaven“, „Everytime we touch“, „Tainted Love” oder „What is Love” schlugen ein – nicht nur in den Charts, sondern ebenso bei den Zuschauern, die einige Zugaben durch ständiges Rufen und Klatschen herausholten. So gab es mehr als zwei Stunden lang bei den etwa 2000 Besuchern Herzklopfen, pure Lebensfreude, grandiose Glücksmomente und großes Entertainment – also alles, um einen unvergesslichen Classic-Pop-Konzertabend der besonderen Art mit dem großen DJ aus Hamburg miterleben zu können. Alex Christensen brachte den Zuschauern mit Schwung ihr Lebensgefühl von vor 30 Jahren zurück: endlich wieder einmal feiern, als gäbe es kein Morgen und kein Corona.

Eine der Höhepunkte war auch der Überraschungsgast Oliver Pocher, der mit seiner humorvollen Art das Publikum begeisterte. Er hatte keine Scheu, sich unter das Publikum zu mischen und die Back-Street-Boys imitierte.

Die große Deutschlandtour endete in Mannheim. Dazu ließ sich die Crew eine ganz besondere Überraschung für Alex Christensen einfallen. Ein nur für ihn komponierter Text wurde von allen Mitwirkenden musikalisch als Dankeschön präsentiert. Da konnte selbst Alex die Tränen nicht mehr zurück halten, er war sichtlich gerührt. Das Publikum tobte, tanzte sag aus voller Begeisterung, die Stimmung war bombastisch gut vom ersten Ton an. Da Alex sehr gerne auf der Bühne etwas länger spricht, weitete sich der Abend auf ein dreistündiges Programm aus, jedoch mit keiner Minute Langeweile. Man ging mit großer Power, Emotion und Eindrücken nach Hause.

Setlist
Overture/Freed from Desire/Around the World/Heaven/L’amour toujours/Children/Another Night/Everytime we touch/Sandstorm/Free/Babie Girl/More and more/Blue/Nessaja/Redemption/Sonic Empire/Das Boot/Sweet Dreams/Never ending story/Tainted Love/Somebody dance with me/Missing/Du hast den schönsten Arsch der Welt/Mr.Vain/No limit/Adagio for Strings/Insomnia/What is Love/United/Rythm is a Dancer/Rhythm of the night/Infinity

admin_r

    error: Content is protected !!